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Das Gute ist der Feind des Besten


Wie so viele Weisheiten ist auch diese nicht neu. Von John F. Kennedy ist überliefert: »Wenn man im Leben mit dem Zweitbesten vorlieb nimmt, dann erreicht man auch immer nur das Zweitbeste.«

Jim Collins hat diesem Thema 2005 ein ganzes Buch gewidmet: »Good to Great — Why Some Companies Make the Leap And Others Don`t«. Es beginnt so: »Das Gute ist der Feind des Besten. Das ist einer der Hauptgründe, warum es so wenig wirklich Herausragendes gibt… Die meisten Unternehmen werden allein deshalb nie zur Spitze gehören, weil es der Mehrzahl von ihnen gut geht — genau das ist ihr größtes Problem.«

Es mag unbequem sein, gar realistätsfern scheinen, in der Krise von Spitzenleistung zu reden, wo doch genug Problematik da ist, dass die bisher guten Player überleben. Sorry: Wer sich nicht bewegt, wird nicht überleben — null Chance.

Den individuellen Weg zu den Besten zu finden, das treibt uns um und treibt uns mit Blick auf unsere Kunden an. Wir sehen, wie jeden Augenblick neue Versuche im globalen Wettstreit gestartet werden, die sich in falscher Sicherheit wiegenden Traditionsunternehmen zu über-treffen, wo möglich gar vorzuführen — mit dem einzigen Ziel, sie in die Knie zu zwingen.

Sie finden hier das Gedankengut, das jetzt in der Krise gebraucht wird, um stärker rauszukom-men als reingegangen. Rauszukommen ist nicht genug. Die Devise lautet: Stärker raus als rein!